Wir untersuchen und behandeln die folgenden Erkrankungen der Hand. Handchirurgische Eingriffe lassen sich in der Regel in örtlicher Betäubung oder auch einer Narkose gut ambulant operativ behandeln.
Ein Ganglion an der Hand und am Handgelenk ist eine kugelartige feste Geschwülste, die zumeist von Gelenkkapseln oder Sehnenscheiden ausgehen. Häufig werden sie auch als Überbein bezeichnet.
Hierbei kommt es durch Veränderungen des Bandes, das im Bereich der Handwurzel das Dach des sogenannten Karpaltunnels bildet, zu einer Verengung dieses Karpaltunnels, wodurch der durchlaufende Nerv zusammengedrückt wird. Dies führt zu einem Taubheitsgefühl an den mittleren drei Fingern, das häufig verstärkt nachts auftritt. Die Behandlung besteht in der operativen Durchtrennung des Bandes, so dass der Nerv wieder frei liegt.
Hierbei handelt es sich um einen knotigen Umbau der Faserplatte in der Hohlhand, der letztlich dazu führen kann, dass einer oder mehrere Finger in die Hohlhand gezogen und nicht mehr vollständig gestreckt werden können. Diese Knotenbildung in der Hohlhand kann operativ entfernt werden.
Durch eine Verengung einer Sehnenscheide oder eines Ringbandes kann es zum Hängenbleiben der Sehne eines Fingers kommen, der dann nicht mehr normal gebeugt werden kann und erst bei erhöhtem Kraftaufwand plötzlich weiter "schnalzt". Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant durch operative Beseitigung der Engstelle.